KINDERGRUPPEN

KINDERGARTEN

Kleinkind Wäschewaschen

Großmutters Waschtag

Früher musste die Wäsche mit der Hand gewaschen werden, was harte Arbeit bedeutete. Mit einem Blick in die Waschküche zeigen wir, wie man einst die Wäsche machte und welche Gerätschaften zum Waschen benutzt wurden. Danach heißt es Ärmel hochkrempeln und ran an den Bottich: Gemeinsam mit den Kindern sortieren wir alte Kleidungsstücke fürs Waschen und rubbeln die Schmutzwäsche auf dem Waschbrett sauber.

Museumsteam
Dauer: 60 Minuten
Kosten: 30,00 € (Eintritt frei)
Alter: 4 – 6 Jahre
Teilnehmerzahl: max. 20 Kinder

 

Eene mene Muh

Sackhüpfen

Auf der Suche nach dem Kinderzimmer zeigen wir, dass Kinder früher auf dem Hof mitarbeiten mussten und weniger Zeit zum Spielen hatten als heute. Danach probieren wir mit den Mädchen und Jungen alte Spiele wie zum Beispiel Sackhüpfen oder Stelzenlaufen aus oder basteln aus Alltäglichem ein Spielzeug.

Museumsteam
Dauer: ca. 60 Minuten
Kosten: 30,00 € (Eintritt frei)
Alter: 4 – 6 Jahre
Teilnehmerzahl: max. 20 Kinder

Richtig absahnen

absahnen

Geben lila Kühe wirklich Schokomilch? Gemeinsam gehen wir dieser Frage nach und beschäftigen uns mit der Vieh- und Milchwirtschaft. Danach können die Kinder selbst in die Rolle eines Milchbauern schlüpfen und das Melken an einem Modelleuter ausprobieren. Anschließend zeigen wir, wie man richtig absahnt und stellen gemeinsam Butter her, die sich die Kleinen nach getaner Arbeit schmecken lassen dürfen.

Museumsteam
Dauer: 60 Minuten
Kosten: 30,00 € (Eintritt frei)
Alter: 4 – 6 Jahre
Teilnehmerzahl: max. 20 Kinder

 

SCHULE

Wäsche waschen Schule

Klopfen – Rumpeln – Bürsten

Wäsche waschen ohne Maschine bedeutete früher Schwerstarbeit. Durch einen Blick in unsere Waschküche erhalten die Schüler einen Eindruck wie hart und umständlich die Hausarbeit einst war. Um zu verdeutlichen wie sehr der technische Wandel unser Leben verändert hat, stellen wir im Anschluss gemeinsam Waschlauge aus Asche her, waschen die Wäsche mithilfe eines Waschbretts und drehen sie durch die Mangel.

GS, Ethik FLP 1.2, Ethik 2.2, Ethik 3.3, Heimat- und Sachkunde FLP 3.4, Heimat- und Sachkunde 4.6; HS, Arbeit/Wirtschaft/Technik FLP 5.3.

Museumsteam
Dauer: ca. 60 Minuten
Kosten: 30,00 € zzgl. Eintritt
Jahrgangsstufe: 1 .– 5. Klasse
Teilnehmerzahl: max. 20 Kinder

 

Alles in Butter ?

Buttergläser


Wie machte man früher, als es noch keinen Kühlschrank gab, Lebensmittel haltbar? Bei einem Rundgang über unseren Hof zeigen wir, wie die Bauern einst ihre Erträge aus Ackerbau und Viehzucht zu Nahrungsmitteln weiterverarbeiteten und konservierten. Danach stellen wir mit den Schülern Butter her, um einen Einblick in die Arbeiten zu geben, die mit der Ernährung und Vorratswirtschaft verbunden waren.

GS, Heimat- und Sachkunde FLP 3.4.2; HS , Kath. Religionslehre FLP 5.1.1, Evang. Religionslehre FLP 5.6.3, Ethik FLP 5.2.1, Biologie FLP 5.3; RS, Biologie FLP 5.4; GYM, Geographie FLP 5.3, Natur und Technik FLP 5.2.3.

Museumsteam
Dauer: ca. 60 Minuten
Kosten: 30,00 € zzgl. Eintritt
Jahrgangsstufe: 1 .– 5. Klasse
Teilnehmerzahl: max. 20 Kinder

 

Dagegen ist kein Kraut gewachsen!

Dünger

Pflanzenzucht wurde nicht erst mithilfe der Gentechnik möglich. Bei einer Führung durch unsere Ausstellungsabteilung „Pflanzenschutz und –zucht“ geben wir einen Einblick in die Geschichte der Chemischen Fabrik Marktredwitz und des Nord-Ostbayerischen Saatbauverbandes. Im Anschluss können sich die Schüler mithilfe von Arbeitsblättern mit der Behandlung von Saatgut und Pflanzen auseinandersetzen.

HS, Physik/Chemie/Biologie, FLP 9.3, FLP 10.1.1 ; RS, Biologie, FLP 10.2; GYM, Biologie, FLP 10.3, FLP 10.4, FLP 11.2 und 12.1; FOS, Biologie, FLP 12.1.

Museumsteam
Dauer: ca. 60 Minuten
Kosten: 30,00 € zzgl. Eintritt
Jahrgangsstufe: 9. – 12. Klasse
Teilnehmerzahl: max. 20 Personen

 

Malerei statt Tapete

Schablonenmalerei blau weiss

Die Schablonentechnik ist die älteste und die einfachste Technik, um ein Dekor aufzutragen. Bei einem Rundgang durch unser Bauernhaus erklären wir die Grundlagen des Schablonierens und vergleichen die verschiedenen Wandmotive. Anschließend können die Schüler selbst Muster für Schablonen entwerfen oder Papierschablonen nach historischen Vorlagen anfertigen.

HS, Geschichte/Sozialkunde/Erdkunde FLP 8.2, Arbeit/Wirtschaft/Technik FLP 9.3; RS, Geschichte FLP 9.1; GYM, Geschichte FLP 8.2.

Museumsteam
Dauer: ca. 90 Minuten
Kosten: 40,00 € zzgl. Eintritt
Jahrgangsstufe: 7. – 10. Klasse
Teilnehmerzahl: max. 20 Personen

 

G'scheit essen

gscheit essen

Das Thema Ernährung ist nicht nur wichtig, sondern auch sehr aktuell. Um auch Kindern einen Anreiz zu geben, über das eigene Essverhalten nachzudenken, wurde das Programm „Gscheit essen“ entwickelt, gefördert von ROTARY-Club Fichtelgebirge in "Kinder brauchen Heimat".

Ziel ist es, die Kinder im Zeitalter von Fastfood wieder für Lebensmittel zu sensibilisieren und sie an deren Ursprung heranzuführen. Gemeinsam erkunden wir spielerisch ihr heutiges Einkaufs- und Essverhalten und erforschen, wo die Lebensmittel herkommen und welche Alternativen es für weitgereiste und verpackte Lebensmittel gibt. Zum Abschluss bereiten wir gemeinsam einen leckeren Brotaufstrich aus frischen, saisonalen Zutaten zu.

Das museumspädagogische Programm „Gscheit essen“ richtet sich an die Grundschulen des Landkreis Wunsiedel und kann von Mai bis September gebucht werden. Es dauert ca. 3 Stunden und findet nach Bedarf entweder vormittags von 9.00-12.00 Uhr oder nachmittags von 14.00-17.00 Uhr statt. Es besteht für Grundschulen des Landkreis Wunsiedel die Möglichkeit, dass der Rotary-Club Fichtelgebirge nach vorheriger Absprache die Kosten für den Bustransfer ins Museum übernimmt.

Anmeldungen unter 09232/2032 oder E-Mail 

Gefördert durch ROTARY-Club Fichtelgebirge. 

 

 

AKTIONSPROGRAMME
Sammeln - Gärtnern - Haltbarmachen
 

Kartoffelernte

Kartoffel kochen

Satt zu werden war früher keine Selbstverständlichkeit. Die Bauernfamilie musste viel Zeit und Mühe aufbringen, um alles anzubauen, was man zum Essen brauchte. Eine große Erleichterung war die Einführung der Kartoffel, die auch im rauen Fichtelgebirge gut wuchs. Ausgestattet mit Körben machen wir uns selbst auf den Weg, um am Museumsacker die Kartoffeln zu ernten. Was sind die Besonderheiten dieser „tollen Knolle“ und was kann man aus ihr alles machen? Zum Abschluss lassen wir uns gemeinsam eine Kartoffelsuppe schmecken.

Termine: Buchbar im September
Dauer und Durchführung: 90 min. /Museumsteam 
Zielgruppe: Kindergärten, Schulen, Familien, Erwachsene
Kosten: Kinder 105 Euro; Erwachsene 129 Euro
Teilnehmerzahl: (10-30 Personen)

Lehrplanbezüge:
GS: Heimat-und Sachunterricht 2.2.5
Heimat-und Sachunterricht 4.7.1//4.6.1//4.7.2
II A Fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsaufgaben (Gesundheitserziehung, Umwelterziehung)

MS: Werken /Textiles Gestalten 5.5 (Gesundheitsbewusstes Verbraucherverhalten)
Hauswirtschaftlich-sozialer Bereich 7.3// 9.3.2

RS: Biologie 5.5
Erdkunde 5.3// 6.5// 9.1
Haushalt und Ernährung 7.3

GY: Geographie 5.3/5.5// 8.4
Geschichte 8.4
Sozialpraktische Grundbildung 8.3

 

Apfelsaft

Apfelsaftpressen

Auf der Obstwiese unseres historischen Bauerhofes erfahren die Kinder, welche Bedeutung diese als Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen hat. Wie wichtig war das Obst für die Menschen früher und wie hat man Äpfel, Birnen und Zwetschgen genutzt? An der Obstmühle können die Kinder die bereitstehenden Äpfel selbst mahlen und anschließend in der Kelter zu Saft auspressen. Wir probieren den selbst gemachten Apfelsaft und vergleichen ihn mit einem industriell hergestellten Fruchtsaftgetränk. Gemeinsam überlegen wir, welche Möglichkeiten es früher gab, den Saft haltbar zu machen.

Termine: Buchbar im September und Oktober
Dauer und Durchführung: 120 min. /Museumsteam 
Zielgruppe: Kindergärten, Schulen, Familien, Erwachsene
Kosten: Kinder 100 Euro; Erwachsene 120 Euro
Teilnehmerzahl: (10-30 Personen)

Lehrplanbezüge:
GS: Heimat-und Sachunterricht 2.2.4/2.2.5
II A Fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsaufgaben (Gesundheitserziehung, Umwelterziehung)

MS: Physik/ Chemie/ Biologie 5.3.2
Werken /Textiles Gestalten 5.5 (Gesundheitsbewusstes Verbraucherverhalten)
Hauswirtschaftlich-sozialer Bereich 7.3// 8.3.1// 8.9

RS: Biologie 5.5
Erdkunde 5.3// 6.5
Haushalt und Ernährung 7.3

GY: Geographie 5.3// 8.4
Geschichte 8.4
Erdkunde 9.1
Sozialpraktische Grundbildung 8.3

 

Gemüsesuppe kochen und Vorratshaltung

Gemüsesuppe

Früher musste eine Bauernfamilie das, was sie zum Essen brauchte, weitgehend selbst erzeugen. Für die Wintermonate mussten außerdem Vorräte angelegt werden. Dass all dies viel Zeit und Mühe kostete, können wir bei dieser Aktion selbst erfahren. In der Museumsküche bereiten wir verschiedene heimische Gemüsearten vor, um daraus eine Suppe zu kochen. Während die Suppe kocht, sehen wir in den Museumsgarten, in dem das Gemüse angebaut wird und besuchen die Speis sowie den Ausstellungsraum, wo wir die vielfältigen Methoden der Konservierung kennen lernen. Welchen Wert hatten Nahrungsmittel im Vergleich zu heute? Was unternahm man gegen die allgegenwärtigen Vorratsschädlinge? Nach unserem Rundgang essen wir gemeinsam die Gemüsesuppe.

Termine: Buchbar von April bis Dezember
Dauer und Durchführung: 120 min. /Museumsteam 
Zielgruppe: Kindergärten, Schulen, Familien, Erwachsene
Kosten: Kinder 100 €; Erwachsene 124€
Teilnehmerzahl: (10-30 Personen)

Lehrplanbezüge:
GS: Heimat-und Sachunterricht 2.2.4
II A Fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsaufgaben (Gesundheitserziehung, Umwelterziehung)

MS: Werken /Textiles Gestalten 5.5 (Gesundheitsbewusstes Verbraucherverhalten)
Hauswirtschaftlich-sozialer Bereich 7.3// 9.3.2

RS: Biologie 5.5
Erdkunde 5.3// 9.1
Haushalt und Ernährung 7.3

GY: Chemie 8.3//8.4
Sozialpraktische Grundbildung 8.3

 

Generationenübergreifende Programme

 

Von der Milch zur Butter

Butter

Für ein Stück Butter waren früher eine Vielzahl an mühevollen Arbeiten erforderlich. Zuerst mussten die Kühe gemolken werden, was wir an einem Kunsteuter gleich selbst ausprobieren. Wann gibt eine Kuh Milch? Und wie gelangte man zum Rahm, dem Ausgangsstoff zum Buttern? Wir lernen die verschiedenen Gerätschaften kennen, die wir zur Butterherstellung benötigen. Mit Drehbutterglas und Muskelkraft stellen wir anschließend selbst Butter her. Gemeinsam essen wir die selbst geschmierten Butterbrote.

Termine: Buchbar von März bis November
Dauer und Durchführung: 120 min. Museumsteam 
Zielgruppe: Kindergärten, Schulen, Familien, Erwachsene
Kosten: Kinder 100 Euro; Erwachsene 120 Euro
Teilnehmerzahl: (10-30 Personen)

 

Besuch beim Imker

Besuch des Lehrbienenstandes im Gerätemuseum Arzberg

Zusammen mit einem Imker beobachten wir Bienen auf der Suche nach Nektar und Pollen. Wo hat der Imker früher seine Bienen untergebracht und wie wohnen Bienen heute? Mit Hilfe eines Lehrbienenstandes können lebende Bienen  ganz aus der Nähe beobachtet werden. Noch näher geht es anschließend mit Hilfe einer starken Vergrößerung unter den Binokularen. Überraschende Entdeckungen lassen sich dabei machen. Zum Schluss lassen wir uns die vorbereiteten Honigbrote gut schmecken.

Wie ein Besuch beim Imker im Gerätemuseum aussehen kann, zeigen diese Schüler in einem Video:

hier geht's zum Video.

 

Termine: Buchbar von Mai bis Juli
Dauer und Durchführung: 60 min.
Durchführung: Imkerverein Arzberg
Zielgruppe: Kindergärten, Schulen, Familien, Erwachsene
Kosten: Kinder 50 €; Erwachsene 70 € zzgl. Gruppeneintrittmuseum
Teilnehmerzahl: (10-15 Personen)

Anmeldung:
E-Mail

 

Lehrplanbezüge:

GS: KU 2.1
II A Fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsaufgaben (Gesundheitserziehung, Umwelterziehung)

MS: Werken /Textiles Gestalten 5.5

 

Honig ernten mit dem Imker

Honigschleuder

Die Honigernte war früher zeitaufwändig und mühsam. Die Waben mussten entweder ausgepresst oder erhitzt werden, um an den Honig zu gelangen. Mit der Erfindung der Honigschleuder war es dem Imker möglich, auf einfache Art Wachs und Honig zu trennen. Imker Gerhard Armbrüster führt die Honigschleuder vor und erläutert dabei Wissenswertes rund um den Honig und die Honiggewinnung. Es darf geschleckt werden. Abgefüllter Honig steht zum Kauf bereit.

Termine: 1x jährlich nach Absprache
Dauer und Durchführung: 120 min.

Imker aus der Region
Zielgruppe: Kindergärten, Schulen, Familien, Erwachsene
Kosten: Kinder 48 €; Erwachsene 62 €
Teilnehmerzahl: (10-25 Personen)

Anmeldung:
Interessierte wenden sich bitte direkt an den Imkerverein Arzberg, Wieland Häcker unter: 09233/1861 oder 01522/9506442

Lehrplanbezüge:

GS:KU 2.1
II A Fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsaufgaben (Gesundheitserziehung, Umwelterziehung)

 

Heilkräuterwanderung

Kräuterwanderung

Unter fachkundiger Anleitung werden die im Museumsgelände vorkommenden Heilkräuter gezeigt und erklärt. Die richtige Ernte und Aufbewahrung der Pflanzen ist ebenso Thema wie die praktische medizinische Anwendung und die richtige Zubereitung von Tee. Besonders ausführlich wird auf die typischen Heilpflanzen des Fichtelgebirges eingegangen.

Termine: 2 Veranstaltungen Mitte Mai und Ende Juni
Dauer und Durchführung: 90 min. /Museumsteam
Zielgruppe: Schulen, Familien, Erwachsene
Kosten: Kinder 95€; Erwachsene 109 €
Teilnehmerzahl: (10-20 Personen)

Feinkost aus Unkraut –
Brennnesselsuppe kochen

brennessel

Wildpflanzen waren früher eine wichtige Ergänzung des kargen Speiseplanes. Besonders im Frühjahr war das erste frische Grün besonders gesund. Gemeinsam ernten wir die jungen Brennnesseltriebe und verarbeiten sie zu einer leckeren Suppe. Dabei lernen wir die besonderen Qualitäten des sonst so unbeliebten Krautes kennen.

Termine: (2. Hälfte April bis 2. Hälfte Mai)
Dauer und Durchführung: 120 min. /Museumsteam 
Zielgruppe: Kindergärten, Schulen, Familien, Erwachsene
Kosten: Kinder 95€; Erwachsene 109€
Teilnehmerzahl: (10-20 Personen)

Lehrplanbezüge:
GS: Heimat-und Sachunterricht 1.5.3
II A Fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsaufgaben (Gesundheitserziehung, Umwelterziehung)

MS: Werken /Textiles Gestalten 5.5 (Gesundheitsbewusstes Verbraucherverhalten)

RS: Biologie 5.5

 

Salat aus Wildkräutern selbst zubereiten

wildkräutersalat

Salat aus Wildkräutern selbst zubereiten
(2. Hälfte April bis 2. Hälfte Mai)

Bei einem Spaziergang durch das Gelände entdecken wir verschiedene Wildpflanzen, deren junge Triebe und Blätter gesammelt werden können. In der Museumsküche bereiten wir anschließend einen Salat aus Wildkräutern zu und lernen, wie die dazu passende Soße selbst hergestellt werden kann.

Termine: (2. Hälfte April bis 2. Hälfte Mai)
Dauer und Durchführung: 90 min. /Museumsteam
Zielgruppe: Kindergärten, Schulen, Familien, Erwachsene
Kosten: Kinder 98 €; Erwachsene 112 €
Teilnehmerzahl: (10-20 Personen)

Lehrplanbezüge:
GS:Heimat-und Sachunterricht 1.5.3
II A Fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsaufgaben (Gesundheitserziehung, Umwelterziehung)

MS: Werken /Textiles Gestalten 5.5 (Gesundheitsbewusstes Verbraucherverhalten)

RS: Biologie 5.5

 

Marmelade kochen und Vorratshaltung

einkochen

Früher war die Selbstversorgung auf dem Land üblich. Man konnte kaum andere Nahrungsmittel kaufen und musste für den Winter und Mangelzeiten Vorräte schaffen. Bei einem Rundgang durch die Ausstellung zur Vorratshaltung lernen wir die verschiedenen Möglichkeiten dazu kennen, wie Dörren, Räuchern, Einsäuern oder Einwecken. Anschließend machen wir in der Museumsküche Früchte selbst haltbar – wir kochen sie als Marmelade ein. Jedes Kind darf ein Gläschen mit Marmelade mit nach Hause nehmen.

Termine: Ganzjährig buchbar (in Ergänzung mit eingefrorenen Früchten)
Dauer und Durchführung: 90-120 min. in Abhängigkeit von der Jahreszeit /Museumsteam 
Zielgruppe: Kindergärten, Schulen, Familien, Erwachsene
Kosten: Kinder 137 €; Erwachsene 151 €
Teilnehmerzahl: (10-20 Personen)


Lehrplanbezüge:
GS: Heimat-und Sachunterricht 2.2.4
II A Fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsaufgaben (Gesundheitserziehung)

MS: Hauswirtschaftlich-sozialer Bereich 7.3

GY: Chemie 8.3//8.4

 

Sauerkraut herstellen

Sauerkraut

Auf dem Land war Weißkraut in früherer Zeit das am häufigsten angebaute Gemüse. Als Sauerkraut war es im frischkostarmen Winter nahezu der einzige Vitaminspender. Wie baute man früher das Kraut an und was ist heute im eigenen Hausgarten zu beachten? Wie lagerte man früher Kraut ein und machte es haltbar und wie können wir uns selbst einen wohlschmeckenden Vorrat an Sauerkraut herstellen? In der Museumsküche lernen wir alle Arbeitsschritte zum Herstellen von Sauerkraut und die erforderlichen Geräte und Zutaten kennen.

Termine: Ganzjährig buchbar
Dauer und Durchführung: 120 min. /Museumsteam 
Zielgruppe: Kindergärten, Schulen, Familien, Erwachsene
Kosten: Kinder 108 €; Erwachsene 122 €
Teilnehmerzahl: (10-20 Personen)